Erst Schnee, dann Regen und schließlich Chaos.
Aber nicht das Chaos, was du jetzt denkst, nein. Denn bei unserer ersten Stammesgruppenstunde, brachen die Kids aus ihrer jeweiligen Stufe aus und wurden untereinander in neue Gruppen gesteckt, um sich der einen gemeinsamen Herausforderung zu stellen: Dem Chaosspiel.
Hierbei wurden den Gruppen Fragen und Aufgaben gestellt, die es zu lösen galt. Doch diese wollten erst gefunden werden. Niedergeschrieben auf einem kleinen Zettel und gut versteckt sowohl im, als auch außerhalb des Hauses, ging es auf die Suche. Wurde die passende Zahl gefunden, musste sich das Codewort gemerkt und bei der zentralen Anlaufstation genannt werden. Daraufhin gab es die Frage(n) oder die Aufgabe, welche bei Erfolg das Vorankommen auf dem Spielplan ermöglichten.
War die Lösung nicht korrekt, ging es zwei Felder zurück und erneut musste die entsprechende Zahl gesucht werden. Dabei kam es neben leicht ärgerlichen Momenten, wenn man mal wieder die Leiter auf dem Spielbrett absteigen musste, auch zu lustigen und kreativen Situationen, wie beispielsweise dem Schreiben von Gedichten. Zum Schluss wurde gemeinsam der Gordische Knoten gelöst und der Schüttelhit getanzt.
Dabei wurde nicht nur das Kennenlernen der Stammesmitglieder untereinander gefördert, sondern auch das ein oder andere Wissen um die Pfadfinderei oder unsere Partnerschaft mit Bolivien.
“Was ist nun mit dem Schnee?” fragt ihr euch? Nunja, dieser ist Teil einer der anderen Geschichten zu den Aktionen, welche in diesem Jahr noch folgen werden.