75.686 Schritte, 51,70 Kilometer, 400 Höhenmeter und weit über 4.000 Kalorieren – dies ist die Bilanz vom diesjährigen 22 Stundenlauf in Schwaben der DPSG Eningen.
Als uns im diesen Jahr erneut das Losglück traf, waren die Teilnehmer für die Läufergruppe schnell gefunden. Viele Ersttäter taten sich zusammen, um ihren ersten Ironscout anzugehen.
Dies alles geschah im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums in der Historie des Ironscouts, welcher erstmalig im Jahre 1999 unter dem Motto “Der Albtraum hat einen Namen” stattfand.
Insgesamt galt es, möglichst viele der 15 bewirteten und 11 sogenannten Todstationen zu erreichen, um die Aufgaben und Rätsel zu meistern. Dabei war nicht nur Raffinesse, sondern auch Teamvermögen und Geschicklichkeit gefragt. Die 15 Stationsteams haben weder Kosten noch Mühen gescheut, um atemberaubende Konstruktionen zu errichten und die Stationen so lebhaft wie möglich zu gestalten, sodass ein komplettes eintauchen in die jeweilige Storyline möglich war.
Im Laufe der Zeit, kamen wir dann nicht nur körperlich an unsere Grenzen, sondern kämpften auch gegen die Müdigkeit an. Dabei war es sehr wichtig und hilfreich, dass sich die Gruppe gegenseitig gepusht und unterstützt hat, bis wir schließlich komplettiert im Ziel einlaufen konnten.
Obwohl im Vergleich zum letzten Jahr, keine Teilnehmer der Gruppe abbrechen mussten und wir gleichviele Stationen anliefen, war die Konkurrenz groß und so reichte es am Ende für Platz 87 mit 369 Punkten von 120 Läuferteams.
Wenn uns jedoch das Losglück treu bleibt, werden wir im nächsten Jahr erneut antreten und die Platzierung verbessern – diesmal im Großstadtdschungel im “Ruhrpott”.