Auch dieses Jahr beteiligten wir uns wieder am Dreck-weg-Tag der Stadt Koblenz, um unsere Umwelt vom achtlos entsorgten Unrat zu befreien.
Pünktlich zum Samstag, den 17. März hatte sich gutes Wetter eingestellt.
Mit Müllsäcken und Handschuhen gewappnet zogen nun unsere tapferen Recken und Maiden aus den gar widerlichen Kindern desSchlendrian, des Inn’ren-Schweinehunds und der Achtlosigkeit entgegen zu treten und diese einzusacken. In anderen Worten: Der Müll, den unachtsame und unbedachte Zeitgenossen rücksichtslos im Moselbogen abgeladen oder liegen gelassen hatten, beförderten wir da hin, wo er hin gehört, nämlich zunächst in unsere Mülltüten und dann in die Abfallentsorgung. Neben einer ganzen Menge Pfand(!)-flaschen und leerer Einwegkaffeebecher fanden wir unter anderem auch einen Pneu, Teile einer Jalousie und ein komplettes Fenster.
Nach Vollendung unserer Taten kehrten wir in unseren Gruppen nach und nach zum Stammeshaus zurück während unsere „Beute“ eingesammelt und zur Entsorgung gebracht wurde. Zwar differieren die Zahlen etwas, aber es waren letztlich doch etwa 30 Müllsäcke.
Den Abschluss unseres Dreck-weg-Tages bildete unser gemeinsamer Mittagshappen, den uns die Stadt Koblenz für unsere Mühen geschenkt hatte: Belegte Brötchen, Eier, etwas Süßes und Obst sowie Eistee.
Natürlich haben wir nicht nur Müll gesammelt und uns die Bäuche voll geschlagen, daneben und zugleich haben wir auch viel herum gealbert, gelacht, Hüte gemoppst und Photos geschossen.
- Rolf -