“Deutschland und seine Nachbarn – Rover auf Entdeckungsreise” - unter diesem Motto startete die Rovergruppe ihr gemeinsames Sommerlager 2016 vom 27. bis 31. Juli. Doch wohin sollte die Reise als erstes gehen? Die Entscheidung war schnell gefallen, denn die Antwort, lief fortwährend im Radio – Holland.Nicht nur des Chocomel und Vlas wegen, sondern auch wegen der einwohnerreichsten Stadt des Königreichs der Niederlanden: die Velohochstadt Amsterdam. Einige Mythen und Gerüchte galt es zu erkunden, welche diese Stedelijk interessant machten.
Doch alles begann wie jede Reise beginnt: Mit einer Fahrt vom Start zum Zielpunkt. Nach mehreren Stunden, sind wir dann endlich am Zeltplatz “Scouting Labelterrein het Naaldenveld” angekommen. Den Rest des Tages verbachten wir mit dem Aufbau unserer Unterkünfte und der Erkundung des Zeltplatzes. Die 1. Lektion war, wie in Holland typisch, der Bau von kleineren Deichen, welche das Wasser aus der Jurte fernhalten sollten.
Außerdem saßen wir schon am ersten Abend, mit anderen Pfadfindern gemeinsam am Lagerfeuer.
Dies sollte sich jedoch als eine Überraschung herausstellen, die wir so schnell, nicht vergessen werden …
Am nächsten Tag, ging es bereits nach Amsterdam. Ein wahrer Ort an Sehenswürdigkeiten und Spezialitäten. Kaum bummelten wir durch die Stadt, fanden wir uns im “De Walletjes” (Rotlichtbezirk) von Amsterdam wieder. Nachdem wir diesen recht freizügigen Ort wieder fix verlassen hatten, änderten wir unsere Sichtweise. Wir machten eine Grachtenfahrt auf dem Stadtkanal von Amsterdam. Bei dieser rund einstündigen Kanalfahrt, erfuhren wir einiges mehr über die Geschichte vom ” Venedig des Nordens” und dessen Sehenswürdigkeiten. Zum Abschluss des Tages, kehrten wir in eine “Pancake Bakery” ein, wo es zahlreiche Pfannkuchen in verschiedenen Variationen für jedermann gab.
Spät abends auf dem Zeltplatz zurück, kam die Überraschung. Sie war eher von lustiger Natur die zeigt, dass Pfadfinder auch manchmal verrückt sind. Da Bilder mehr als Worte sagen, haben wir diese am Ende des Artikels angehangen.
Der nachfolgende Tag war leider verregnet, sodass dieser mit Brettspielen, Kartenspielen, ausruhen und ausbessern der Staudämme verbracht wurde.
Den letzten Tag verbrachten wir am Strand von Zandvoort. Die Wolken ließen ab und zu die Sonne durch, sodass es in den Wellen nicht allzu kalt wurde. Nach einer Stärkung durch Kibbeling, machten wir uns wieder auf den Rückweg, denn am nächsten Morgen, stand leider wieder die Rückfahrt an.
Geblieben sind uns schöne Erinnerungen und Begegnungen, die wir so schnell nicht vergessen werden und die Freude auf weitere Reisen und Abenteuer in und um Deutschland.